National Parks Mexiko
Parque Nacional Volcán Tacaná
🔭
Reisegründe für einen Besuch
- Besteigung des zweithöchsten Vulkans Mexikos (4.092 m)
- Dschungel trifft auf alpine Vegetation
- Grenzerlebnis Mexiko–Guatemala
- Seltene Pflanzen & Nebelwälder
- Ein Paradies für Naturfotografen
🐾
Big-Five-Äquivalent (Alpin-Tropisch)
- Tukan, Kiefernwald, Orchidee, Berggipfel, Nebelwald
ℹ️
Fakten zum Nationalpark
- Gründung: 2003
- Größe: ca. 22 km²
- Lage: zwischen Unión Juárez & Tacaná (Grenzgebiet)
📷
Instagram-tauglich:
- Vulkan in Wolken gehüllt
- Blick vom Kraterrand nach Guatemala
- Alpine Flora mit Nebel
- Wanderer im tropischen Bergwald
Parque Nacional Volcán Tacaná: Vulkan, Wälder und Artenvielfalt in Chiapas
Im Nationalpark Volcán Tacaná gibt es eine Besonderheit, die den Park zu einem wahren Touristenmagneten macht: Auf dem Gelände befindet sich der aktive Vulkan Tacaná, auch als „Casa del Fuego“ bekannt. Aber nicht nur der eindrucksvolle Vulkan zieht viele Interessenten aus aller Welt an: Auch die Flora und Fauna des Biosphärenreservats sind einen Besuch wert, denn hier gibt es viel zu entdecken.
Tukan
Vulkan Tacana
Säugetiere und Vögel im Parque Nacional Volcán Tacaná
Im Jahr 2023 wurde der Parque Nacional Volcán Tacaná offiziell zum Biosphärenreservat erklärt. Grund dafür ist die im Park anzutreffende Artenvielfalt, die sich sowohl auf Bäume, Blumen und Pflanzen als natürlich auch auf ganz unterschiedliche Tiere erstreckt. Säugetiere können auf dem Gelände mit etwas Glück in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. Ozelots durchstreifen die Gegend auf der Suche nach Nahrung und werden dabei von Zeit zu Zeit von Wildschweinen oder Hirschen gestört: In den meisten Fällen gibt es aber keine nennenswerten Zusammenstöße. Besucher brauchen manchmal ein wenig Geduld, um die scheuen Katzen sowie die anderen Säugetiere zu Gesicht zu bekommen, aber das Warten lohnt sich. Das gilt ebenso auch für die Vögel, die den Luftraum und die Bäume des Nationalparks bevölkern. Besonders eindrucksvoll in diesem Zusammenhang ist die Kleine Harpyie, auch Affenadler genannt: Dieser Greifvogel gilt als fast bedroht und ist damit besonders schützenswert. Auch der Gelbohrassari, eine Tukanart, ist im Nationalpark rund um den Vulkan ansässig. Dieser Vogel fällt besonders durch seinen prägnanten Schnabel auf, auch wenn diese Art zu den Kurzschnabeltukans zählt. Farbenfroh und besonders auffällig ist auch der Quetzal: Hier sind es vor allen die bunten Farben und die langen Schwanzfedern, die alle Blicke auf sich ziehen. Wer von diesem prächtigen Vogel ein gutes Foto anfertigt, schafft eine dauerhafte Erinnerung an die wunderschöne Fauna des Biosphärenreservats.
Ein Nationalpark im Zeichen eines Vulkans
Aushängeschild und damit auch eine der populärsten Attraktionen des Parque Nacional Volcán Tacaná ist der gleichnamige Vulkan, wobei auch das Wort Tacaná Vulkan bedeutet. Mit einer Höhe von knapp 4100 m ist die „Casa del Fuego“ auf den ersten Blick ein wahrer Hingucker, der majestätisch emporragt und sich über das Gelände des Nationalparks erhebt. Bergsteiger kommen hier garantiert auf ihre Kosten; es empfiehlt sich aber aus Sicherheitsgründen immer, die geplanten Touren mit einem erfahrenen Führer vorzunehmen. Die übrige Landschaft des Biosphärenreservats besteht aus dichten Wäldern und Moorlandschaften. Der immergrüne Dschungel beherbergt zahlreiche Tierarten, aber auch ebenso viele verschiedene Pflanzen. Aus dem satten Grün stechen die bunten Orchideenblüten hervor: Wer den Park zur Blütezeit besucht, kann und sollte sich ausgiebig Zeit für das Bewundern und Fotografieren der vielfältigen Blumen nehmen.
Tacana-Wald
Kolibri
Beste Reisezeit für den Nationalpark
Ein Besuch des Parque Nacional Volcán Tacaná ist das ganze Jahr hindurch möglich. Reiseexperten empfehlen aber, sich im eigenen Interesse für eine Reisezeit zwischen Oktober/November und April/Mai zu entscheiden.