National Parks Mexiko
Parque Nacional Lagos de Colón
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Reisegründe für einen Besuch
- Baden & Schwimmen in kristallklaren Seen
- Sanfte Wasserfälle im Dschungel
- Archäologische Fundstätte „El Lagartero“
- Camping- & Picknickplätze
- Ruhige Alternative zu Montebello
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Big-Five-Äquivalent (Wasser & Tropen)
- Lagune, Wasserfall, Reiher, Mahagoni-Baum, Leguan
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Fakten zum Nationalpark
- Gründung: 1991
- Größe: ca. 35 km²
- Lage: nahe La Trinitaria, südliches Chiapas
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Instagram-tauglich:
- Seeterrassen mit türkisfarbenem Wasser
- Wasserfall über flache Felsen
- Baumwurzeln im klaren Wasser
- Reflexionen tropischer Bäume
Parque Nacional Lagos de Colón: Seen, Lagunen und Naturparadies im Süden Mexikos
An der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala liegt der Nationalpark Lagos de Colón, der mehrere Seen und Lagunen beherbergt und sich so vor allem für Besucher, die eine Vorliebe für Gewässer haben, attraktiv präsentiert. Gepaart werden die malerischen Wasserlandschaften mit dichten Wäldern und archäologischen Überresten, die miteinander zu einem einzigartigen Ökosystem in Mittelamerika verschmelzen.
Libelle
Wasserfall
Vielfältige Tierarten bewohnen den Parque Nacional Lagos de Colón
In einem Nationalpark, der sich durch Wasserlandschaften und bewaldete Gebiete gleichermaßen auszeichnet, sind naturgemäß auch ganz unterschiedliche Tierarten heimisch. Darunter befinden sich Säugetiere wie Kojoten, Hirsche, Waschbären und Gürteltiere, die sich den Lebensraum teilen. Hasen, Füchse und Eichhörnchen sind ebenfalls auf dem Gelände unterwegs und lassen sich auf der Suche nach Futter, beim Balzen oder auch beim Aufziehen ihrer Jungen beobachten. Natürlich muss immer auch ein wenig Geduld mitgebracht werden, denn selbst bei einer Artenvielfalt wie sie im Lagos de Colón Nationalpark herrscht, gibt es keine Garantie dafür, dass die gewünschten Tiere auch wirklich gesehen werden. Das betrifft die Säugetiere ebenso wie Vögel, die sich gerne rund um die Seen und Lagunen aufhalten, denn hier gibt es nicht nur Wasser, sondern auch vielfältiges Futter. Vor allem für die Wasservögel gibt es in den Gewässern viel zu holen, denn sie sind das Zuhause unterschiedlicher Fischarten. Große Tiere suchen Touristen zwar in diesem Nationalpark meist vergebens; dafür zeichnet sich das Gebiet durch eine besonders hohe Artenvielfalt aus. Diese bevölkern auch die archäologischen Stätten, die sich auf dem Gelände des Parks befinden und längst zu einem wichtigen Bestandteil des Ökosystems geworden sind.
Seenlandschaften und Lagunen stehen im Park im Mittelpunkt
Wer sich gerne malerische Flusslandschaften und blau-grüne Lagunen ansieht oder gar selbst im oder auf dem Wasser unterwegs ist, sollte dem Parque Nacional Lagos de Colón unbedingt einen Besuch abstatten. Sechs Flüsse und 44 Lagunen sind auf dem Gelände vorzufinden und stellen für die meisten Touristen aus aller Welt wohl die unumstrittenen optischen Highlights dar. Neben den Gewässern und den damit verbundenen Uferlandschaften sind aber natürlich auch zahlreiche Bäume und andere Pflanzen im Park vorhanden. Die Flora ist aber dennoch weitgehend auf die Flüsse und Lagunen ausgerichtet, die so etwa von stolzen Zedern und Mahagonigewächsen umgeben sind. Besucher, die sich für die bedeutungsvolle Geschichte der Region interessieren, sollten zudem das ehemalige zeremonielle Zentrum der Mayas El Lagartero besichtigen: In diesem Nationalpark vereinen sich Kulturgeschichte und Natur zu einem eindrucksvollen Schauspiel.
Meeresleguan
Wasserfall
Beste Reisezeit für den Nationalpark
Die beste Reisezeit für einen Besuch im Parque Nacional Lagos de Colón ist Experten zufolge zwischen November und Mai, denn in diesen Monaten ist das Wetter besonders gemäßigt und lädt zu ausgiebigen Wanderungen ein.