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  • National Parks Mexiko

    Parque Nacional Desierto del Carmen

    Reisegründe für einen Besuch

    •  Kiefern- & Nebelwälder auf über 2.900 m
    •  Traditioneller Wallfahrtsort mit Einsiedelei
    •  Wanderwege & Naturpfade
    •  Vogelbeobachtung & Pilgertraditionen
    •  Ruhe & Abgeschiedenheit

    Big-Five-Äquivalent (spirituelle Natur)

    •  Wald, Kruzifix, Falke, Quelle, Wildorchidee

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründung: 1942
    •  Größe: ca. 15,9 km²
    •  Lage: nahe Tenancingo, südwestlich von Toluca

    Instagram-tauglich:

    •  Kapelle im Wald
    • Aussicht über das Tal
    •  Kreuzweg zwischen Bäumen
    •  Morgentau im Hochwald

    Parque Nacional Desierto del Carmen: von göttlicher Kontemplation und teuflisch guter Aussicht

    Von einem Nationalpark, der die Wüste bereits im Namen trägt, mögen viele Menschen keine besonders interessante Fauna und Flora erwarten. Doch sie dürften bei einem Besuch einige Überraschungen erleben. Zudem hat der ursprünglich für eine Erhaltung bzw. Ausweitung des Waldbewuchses gegründete Parque Nacional Desierto del Carmen noch ein altes Kloster und einige himmlisch schöne und teuflisch gute Ausblicke zu bieten.

    Kaktus
    Eidechse

    Lebensraum für überraschend viele Tierarten

    Im Nationalpark hüpfen, kriechen, fliegen, springen und gleiten mehr Tiere dahin, als einige Menschen vor ihrem Besuch erwarten. Zwischen hohen Gräsern huschen immer wieder Mäuse unterschiedlicher Arten umher. Eidechsen sind vor allem in den steinigen Bereichen des Parks zu finden, aber oft in Sekundenschnelle in kleinsten Ritzen zwischen Steinen verschwunden. Nicht anlegen sollten sich Wanderer mit Zorillo. Dabei handelt es sich zwar nicht um einen maskierten Rächer. Allerdings kann der bei uns als Stinktier bekannte Allesfresser ein übel riechendes Sekret absondern, wenn er sich bedroht fühlt. In baumreicheren Gegenden ist auch das Eichhörnchen bzw. das etwas schwerere Grauhörnchen anzutreffen. Hier steigt dann auch die Vogelpopulation deutlich an. Insgesamt sollen rund 100 Arten unserer gefiederten Freunde im Nationalpark heimisch sein. Zuweilen zeichnet sich die Silhouette eines Falken am oft strahlend blauen Himmel ab. Wenn die Sonne versunken ist, beginnt schließlich die Zeit der Jäger der Nacht. Zu diesem zählen etwa Eulen, aber auch Fledermäuse, die dabei helfen, die Insektenpopulation zu regulieren.

    Gar kein echter Wüstenpark: Wenn der Name in die Irre führt

    Zunächst gilt es, mit einem weit verbreiteten Missverständnis aufzuräumen: Zwar zeichnet sich der Parque Nacional Desierto del Carmen nicht durch eine ganz so üppige Vegetation wie andere, von zahlreichen Wasserläufen durchzogene Parks in Mexiko aus. Es handelt sich jedoch nicht um einen echten Wüstenpark. Namensgeber ist vielmehr das Convento del Santo Desierto (Kloster der Heiligen Wüste), das Karmeliter lange vor der Ausweisung der Region als Nationalpark gründeten, nachdem sie des Lebens in der Wüste von Cuajimalpae überdrüssig geworden waren. Dabei verweist das Wort „Wüste“ vor allem auf die Abgeschiedenheit des Klosters. Dementsprechend finden sich im Park nicht nur Pflanzen, die besonders effizient mit Wasser umgehen können – wie trockenheitsresistente Gräser oder Kakteen. Baumarten wie Eichen, Kiefern oder Zedern bilden teilweise sogar Waldflecken und wachsen nicht nur in der Nähe des Klosters. Zur Aufforstung wurden auch Eukalyptus- und Zedernbäume angepflanzt. Wanderwege laden zur Erkundung der Gegend ein. Sie führen oft zu besonderen Aussichtspunkten – im Spanischen „Balkone“ genannt – von denen sich ein toller Überblick bietet. Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang etwa ein Besuch zweier Aussichtspunkte, die dem Namen nach mit Gott und Teufel eng verbunden sind. Dabei handelt es sich um den Balcón de San Miguel (Balkon von San Miguel bzw. des Erzengels Michael) und den Balcón del Diablo (Teufelsbalkon).

    Grauhörnchen
    Wüste

    Beste Besuchszeit: Dezember bis Februar

    Viele Reisende nutzen einen Besuch im Parque Nacional Desierto del Carmen, um auf spannenden Routen wandernd den Nationalpark zu erkunden. Ideal dafür sind die vergleichsweise milden Monate von Dezember bis Februar, in denen es auch traditionell weniger Niederschlag gibt.

    Nationalparks: Parque Nacional Arrecife Alacranes | Parque Nacional Dzibilchantún | Parque Nacional Tulum | Parque Nacional Arrecifes de Cozumel | Parque Nacional Arrecife de Puerto Morelos | Parque Nacional Isla Contoy | Parque Nacional Isla Mujeres, Punta Cancún y Punta Nizuc | Parque Nacional Banco Chinchorro | Parque Nacional Laguna de Términos | Parque Nacional Cerro de las Conchas | Parque Nacional Nevado de Toluca | Parque Nacional Iztaccíhuatl-Popocatépetl (wird mit Puebla geteilt) | Parque Nacional El Chico (grenzt an Hidalgo) | Parque Nacional Desierto del Carmen | Parque Nacional Miguel Hidalgo y Costilla (La Marquesa) | Parque Nacional Cañón del Sumidero | Parque Nacional Lagunas de Montebello | Parque Nacional Palenque | Parque Nacional Lagos de Colón | Parque Nacional El Ocote | Parque Nacional Volcán Tacaná | Parque Nacional Insurgente Miguel Hidalgo y Costilla (Río Sabinal)
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