Parque Nacional Banco Chinchorro
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Reisegründe für einen Besuch
- Schnorcheln & Tauchen an Wracks & Riff
- Ammenhaie & Meeresschildkröten
- Robinson-Feeling auf Holzpfahlhütten
- Vogelbeobachtung & Flamingos
- Wenige Besucher – exklusives Erlebnis
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Big-Five-Äquivalent (Karibikwildnis)
- Hai, Schildkröte, Flamingo, Koralle, Riffhai
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Fakten zum Nationalpark
- Gründung: 1996
- Größe: ca. 1.440 km²
- Lage: 30 km vor der Küste von Mahahual
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Instagram-tauglich
- Holzhütte über Wasser
- Hai-Silhouette beim Schnorcheln
- Luftaufnahme des Atolls
- Flamingos auf Sandinsel
Parque Nacional Banco Chinchorro – das letzte Paradies der Karibik
Abseits der üblichen Pfade ruht der Parque Nacional Banco Chinchorro wie ein vergessenes Juwel im Karibischen Meer. Das riesige Atoll präsentiert sich als ein Ort, an dem die Natur noch das Sagen hat. Über und unter Wasser offenbart sich eine Welt, die voller Geheimnisse und Überraschungen steckt. Das Biosphärenreservat bleibt ein Traumziel für alle, die das Ursprüngliche und Wilde suchen.
Ammenhai
Chinchorro
Abenteuer zwischen Krokodilen, Korallen und endlosem Blau
Das Leben pulsiert auf Banco Chinchorro in einer Dichte, wie sie selten zu finden ist. Hier schwimmen die amerikanischen Krokodile durch kristallklare Lagunen und lassen sich aus nächster Nähe beobachten – ein prickelndes Erlebnis, bei dem Mutige Seite an Seite mit den uralten Reptilien tauchen können. In den Mangrovensümpfen rekeln sich Leguane in der Sonne, während Fischreiher und Möwen lautstark nach Beute suchen.
Direkt unter der Wasseroberfläche eröffnen sich schier endlose Möglichkeiten zur Entdeckung. Schwärme von Schmetterlingsfischen ziehen durch das Korallenlabyrinth, Muränen lugen aus ihren Höhlen, und bunte Papageienfische nagen an den Riffen. Rochen gleiten lautlos über den sandigen Boden, während Schildkröten durch die Seegräser streifen. Delfine springen durch die Gischt und verschwinden wieder im Blau.
Die Vielfalt der Arten begeistert selbst erfahrene Taucher: Barrakudas patrouillieren entlang der Riffkanten, Katzenhaie gleiten durch Höhlen, und riesige Goliath-Zackenbarsche beherrschen bestimmte Plätze. Sogar Seekühe finden hier in den warmen Gewässern Zuflucht und ziehen gemächlich durch die Lagunen. Jede Begegnung fühlt sich besonders und einzigartig an, als betrete man eine andere Welt.
Leguan
Strand von Chinchorro
Unberührte Magie am Rand der Zivilisation
Der Parque Nacional Banco Chinchorro weckt Sehnsucht nach der Karibik, nach dem Abenteuer im Einklang mit Wind und Wellen. Das Atoll wirkt wie eine versteckte Inselkette, die aus dem türkisfarbenen Wasser auftaucht. Drei kleine Inseln durchbrechen die scheinbar endlose Wasserfläche, umgeben von Sandbänken, Mangroven und Palmen, die im Wind rauschen.
Das eigentliche Wunder verbirgt sich jedoch unter dem Meeresspiegel. Die Korallenriffe ragen wie verwunschene Wälder in die Tiefe, mit gewundenen Gorgonien, Feuerkorallen und farbenfrohen Fächern. Sie bieten unzähligen Lebewesen Schutz. Zwischen den Korallen wachsen riesige Seefächer, und in den Spalten leben Oktopusse, Krebse und eine Vielzahl von Weichtieren. Jeder Tauchgang bringt einen neuen Blick auf die Formen und Farben dieses einzigartigen Lebensraums.
Fischerhütten auf Stelzen stehen verstreut an den Lagunenrändern, Relikt einer Zeit, in der Menschen und Natur noch enger verbunden lebten. Die Mangroven bilden ein grünes Band, das wie eine geheime Tür zum Ozean wirkt. Auf den Inseln trifft man auf einsame Strände, an denen das einzige Geräusch das Rauschen der Wellen bleibt. Die Landschaft wirkt beruhigend und abenteuerlich zugleich – ein Kontrast zwischen der rauen Schönheit der Karibik und der fast unberührten Stille.
Die beste Besuchszeit
Von Juni bis September genießen Besucher ruhige See und beste Sichtverhältnisse zum Tauchen und Beobachten der Krokodile.